Nach dem tollen Erfolg, den wir mit der Veröffentlichung des Gemäldeführers "Das Goldene Zeitalter" erringen konnten, waren die ersten 200 Bücher ganz schnell vergriffen. Nun freuen wir uns darüber, dass wir weitere 200 Menschen mit der Nachauflage glücklich machen können.
Möchten Sie mehr über Andere Augen e.V. erfahren?
Nehmen Sie mit uns Kontakt auf - wir senden Ihnen umfängliche Presseinformationen, Fotos und Texte zu. Kontaktformular ►
Die Paulus-Akademie Zürich hat uns mit dem "Preis der Paulus-Akademie 2014" ausgezeichnet. Wir sind total überrascht und freuen uns riesig!
Der Preis wird alle zwei Jahre verliehen und prämiert in diesem Jahr herausragendes Denken und Handeln im Bereich "Gesellschaft und Behinderung". Wir fühlen uns sehr geehrt und fiebern der Preisverleihung in Zürich entgegen.
→ Weitere Informationen auf der Seite der Paulus-Akademie Zürich
Gerade haben wir erfahren, dass unser Beitrag bei der internationalen Fachkonferenz "Universal Design (UD 2014)" vom 16. bis 18. Juni in Lund angenommen wurde. Unser Text über "Das Goldene Zeitalter" wird nicht nur als "report of expirience" veröffentlicht, sondern wir werden wahrscheinlich auch einen Vortag halten dürfen!
Jetzt ist es amtlich: Das angesehene internationale Fachmagazin "Terra haptica" (Revue für Tastbücher) veröffentlicht in Ausgabe 5 unseren Beitrag zum Gemäldeführer "Das goldene Zeitalter" (Golden Age - Paintings for all: Making the previously unheard, unseen and unimaginable accessible). Wir sind stolz, denn deutsche Fachbeiträge sind international bisher recht selten.
Sie können den Beitrag hier nachlesen. (Word-Datei 1.8 MB)
Kulturstaatsminister Bernd Neumann hat unter 120 vorgeschlagenen Projekten aus der ganzen Republik innovative Ideen zur kulturellen Vermittlung mit dem "BKM Preis Kulturelle Bildung" ausgezeichnet. Als einer der zehn Finalisten sind wir zur Präsentation des Gemäldeführers nach Genshagen gereist. Besonders stolz sind wir darauf, dass unser Buch die strengen Kriterien für die finale Auswahl erfüllt: demnach wirkt es nachhaltig, ist bundesweit modellhaft und innovativ und berücksichtigt bislang unterrepräsentierte Zielgruppen besonders.
Die Tage werden merklich kürzer und das Laub leuchtet in den buntesten Farben. Umso schöner ist es, dass wir im Bücherherbst 2013 beim wichtigsten Blättergeraschel der Republik, der Frankfurter Buchmesse, mitmischen dürfen. Auf dem Stand der Stiftung Buchkunst wird unser Gemäldeführer "Das Goldene Zeitalter" präsentiert. Im Wettbewerb "Die schönsten Bücher Deutschlands" sind wir beim Nachwuchsförderpreis unter die zehn Finalisten gekommen.
Wer schöne Bücher angucken möchte: Vom 9. bis zum 13. Oktober auf der Frankfurter Buchmesse, Halle 4.1, Stand
Sehr geehrter Herr Strutz,
auf diesem Wege möchte ich Ihnen und Ihren Mitstreitern sehr herzlich zu der Auszeichnung mit dem "Design for all Award 2013" gratulieren!
Mit Ihrem Gemäldeführer haben Sie erneut einen wichtigen Beitrag für die kulturelle Teilhabe von Menschen mit Sehbehinderungen geleistet.
Gerne möchte ich die Gelegenheit nutzen, um Ihnen auch noch einmal für Ihre Unterstützung bei der Vorbereitung des Antrages "Kultur für alle - für einen gleichberechtigten Zugang von Menschen mit Behinderung zu Kultur, Information und Kommunikation" zu danken. Mit Ihren Hinweisen haben Sie uns sehr geholfen.
Ich wünsche Ihnen für Ihre wertvolle Arbeit weiterhin alles Gute und verbleibe mit freundlichen Grüßen,
Ihre Ulla Schmidt
Vom 19. bis 21. April ziehen wir unsere Siebenmeilen-Stiefel an, um uns auf ins estnische Tallin zu machen. An der dortigen Universität findet das FRAGILE?-Symposium statt. Ein internationales Treffen von Menschen, die sich mit inklusiver Kunst- und Kulturvermittlung an Interessierte mit und ohne Seheinschränkungen beschäftigen. Über 100 sehbehinderte und sehende Teilnehmer werden Projekte und Performances vorstellen. Wir dürfen mit dem Gemäldeführer ein Teil davon sein.
Wir freuen uns berichten zu können, dass der Gemäldeführer «Das Goldene Zeitalter» in dem internationalen Wettbewerb «Design for all Foundation Award 2013» in der Kategorie Gemeinnützige Organisationen den dritten Platz erreichen konnte. Zu dem Wettbewerb wurden 55 Projekte aus 17 Ländern zugelassen. Der Preis wurde gestern auf einer Festveranstaltung im Rahmen der Internationalen Designbiennale in Saint-Étienne verliehen.
Der Design for all Foundation Award prämiert herausragende Gestaltungskonzepte, die von Menschen mit und ohne Behinderungen gleichberechtigt genutzt werden können. Die Design for all Foundation ist ein Zusammenschluss internationaler Experten, die sich für die Förderung und Entwicklung inklusiver Designlösungen einsetzen.
Das Herzlein ist immer noch auf 180. Von Freudentränen noch ganz beschwipst, können wir berichten, dass das Staatliche Museum Schwerin für den Gemäldeführer gestern Abend in Hamburg den ADAC-Tourismuspreis verliehen bekommen hat. Wir freuen uns sehr über die Anerkennung und gratulieren unserem Partner. Der Preis ist eine Bestärkung: Gemeinsam werden wir die Ärmel hochkrempeln und unser Projekt weiterführen.
Pünktlich zur diesjährigen Woche des Sehens präsentiert der Verein Andere Augen e.V. gemeinsam mit dem Staatlichen Museum Schwerin und dem Blinden- und Sehbehinderten-Verein Mecklenburg-Vorpommern e.V. den ersten inklusiv gestalteten Museumsführer Deutschlands.
Nicht alle Menschen können Kunst mit allen Sinnen genießen. Wer etwa denkt bei einem Museumsbesuch an sehbehinderte und blinde Menschen? Derzeit bieten nur einzelne Museen oder Veranstalter gelegentlich Aktionen für nicht sehende Menschen an. In Schwerin ist das künftig anders. Möglich macht das ein bis dato einzigartiger Museumsführer, der sehenden, sehbehinderten und blinden Menschen gleichermaßen einen besonderen Blick die Welt der Bildenden Kunst öffnet - ganz im Sinne der Inklusion.
→ Weitere Informationen im Bereich Gemäldeführer
Nach dem gestrigen Abend können wir voller Stolz berichten, dass unser neuestes Projekt einen mächtigen Schritt voran gekommen ist. Die Buchblöcke des Museumsführers «Das Goldene Zeitalter» sind zusammengetragen. Nun werden wir sie für den Transport verpacken und den Dreescher Werkstätten zukommen lassen.
Die Schweriner Werkstätten für Menschen mit Behinderungen übernehmen für uns die Bindung der Bücher.
Anlässlich des 100-jährigen Bestehens des DBSV bat uns die Reinecker Reha-Technik GmbH, in ihren Berliner Räumlichkeiten die barrierefreie Wanderausstellung «Andere Augen - eine Ausstellung über das Sehen» zu präsentieren. Das traditionsreiche Unternehmen will damit ein zusätzliches kulturelles Zeichen im Kontext seiner langjährigen erfolgreichen Hilfsmittelproduktion für sehbehinderte und blinde Menschen setzen. Wir sind sehr gern dabei.
Die Ausstellung ist bis Ende September im Fachgeschäft Low Vision, Köpenicker Str. 125 in Berlin-Mitte zu sehen.
Seit Dienstag ist die Wanderausstellung «Andere Augen - eine Ausstellung über das Sehen» im Bayerischen Landtag, dem Maximilianeum in München zu Gast. Zum dritten Mal macht sie nach dem Kleisthaus in Berlin und dem Thüringer Landtag Erfurt in einem öffentlichen Gebäude Station, in dem Abgeordnete und andere politische EntscheiderInnen sich mit zentralen Problemen der Entwicklung unserer Gesellschaft befassen.
Wir Ehrenamtlichen des Vereins Andere Augen sehen darin eine Anerkennung unserer Arbeit, der Politik und auch der breiten Öffentlichkeit ein Angebot machen zu dürfen, wie Inklusion und Barrierefreiheit praktisch umgesetzt werden kann.
Die Ausstellung ist bis zum 22. Juni 2012 in der Eingangshalle West des Maximilianeums zu sehen.
Und unsere Tour durch Deutschland geht weiter: noch bis zum 15. März ist unsere barrierefreie Wanderausstellung «Andere Augen - eine Ausstellung über das Sehen» im Haus der Diakonie, Paulsenstraße 55/56, in Berlin-Steglitz zu sehen.
Im Zusammenhang mit dem Weltkongress «Braille21 - Innovationen in Braille im 21. Jahrhundert» haben wir in den DZB-Nachrichten einen Aufsatz veröffentlicht, der sich mit der Brailleschrift und dem Universal Design beschäftigt.
Noch bis zum 19. Dezember 2011 können Sie unsere Ausstellung in der Christuskirche in Nürnberg besuchen, wo sie bereits seit der Woche des Sehens im Oktober gezeigt wird.
Mit freundlicher Unterstützung der Pfarrerin Ursula Brecht und der Kirchgemeinde, dem Bayerischen Blinden- und Sehbehindertenbund e.V., dem Bildungszentrum für Blinde und Sehbehinderte bbs Nürnberg und dem Blindeninstitut Rückersdorf können wir die Ausstellung in diesem ansprechenden Ambiente zeigen. Besonders freuen wir uns, dass in den vergangenen Wochen mehrmals Schulkassen mit behinderten und nichtbehinderten Schülern die Ausstellung gemeinsam besuchten.
Noch bis zum 30. September findet in Leipzig der Weltkongress «Braille21 - Innovationen in Braille im 21. Jahrhundert» der Weltblindenunion statt. Die Braille21 ist die erste internationale Konferenz, die sich mit der Zukunft der Brailleschrift beschäftigt.
Im Rahmen des Konferenzprogrammes hält unser Verein einen Beitrag über die Herausforderungen der Inklusion der Brailleschrift in professionelle Gestaltungslösungen.
Gregor Strutz ist als Vorsitzender unseres Vereins Referent in der Podiumsdiskussion zur «Fachtagung Universal Design» des Kompetenznetzwerks Universal Design des Internationalen Designzentrums Berlin im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Teilnahme an der Tagung «Kultur für alle - Museen und Ausstellungen barrierefrei für blinde und sehbehinderte BesucherInnen» des Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverbands in der Zeche Zollverein in Essen.
Im Mai hatten wir es angekündigt, nun ist es soweit. Am Samstag, den 21. August 2010, zeigt das MDR-Fernsehen um 11:05 Uhr die Reportage «Anders Sehen in Norwegen - ein Fotograf überwindet Grenzen».
In der Reihe der Sommer-Reportagen der Sendung «selbstbestimmt!» begleitete ein Fernsehteam Gregor Strutz, auf eine Reise zu den Anfängen von «Andere Augen» nach Norwegen. In der 30-minütigen Reportage kehrt er auf den Milchvieh-Hof des sehbehinderten Bauern Arild Röland zurück und besucht den blinden Lehrer Terje Karlsrud in Trondheim. Der Film berichtet von einer außergewöhnlichen Freundschaft, beleuchtet aber auch die Unterschiede im Umgang mit behinderten und nicht behinderten Menschen in Deutschland und Norwegen.
Die Reportage ist ein sehr optimistischer, motivierender Film, der uns als Verein bestärkt, unsere Vorhaben konsequent weiter zu verfolgen.
Dem Einsatz von Herrn Dr. Paul Brockhausen, Behindertenbeauftragter des Freistaates Thüringen, ist es zu verdanken, dass die Wanderausstellung «Andere Augen - eine Ausstellung über das Sehen» ihre Reise durch Deutschland deutlich früher startet als gedacht. Ab August wird die Ausstellung Station in Erfurt machen.
Die Ausstellung über die Lebenswege von Arild und Terje verfolgt ein Ziel: die unterschiedlichen Wege der Kunstwahrnehmung von Sehenden, Sehbehinderten und blinden Menschen zu verbinden und ihnen dadurch ein gemeinsames, gleichberechtigtes Kunsterlebnis zu ermöglichen. Barrierefreiheit und Teilhabe werden dabei zum eigentlichen Inhalt der Ausstellung. Mit unserem Projekt wollen wir ein Forum zum Austausch von Menschen mit und ohne Behinderungen schaffen, und somit für gegenseitiges Verständnis werben. Gern möchten wir darüber auch mit Ihnen ins Gespräch kommen.
«Andere Augen» kommt demnächst ausführlich ins Fernsehen! Nachdem unser Projekt im August 2009 in der Sendung «selbstbestimmt!» zum ersten Mal vorgestellt wurde, gehen wir nun mit dem MDR auf große Fahrt. Anfang Mai begleitet ein Fernsehteam-Team Gregor Strutz zu den Anfängen von «Andere Augen» nach Norwegen. Für eine 45-minütige Reportage kehrt er auf den Milchvieh-Hof von Arild Røland zurück und besucht den Lehrer Terje Karlsrud in Trondheim. Die Protagonisten des Fotolesetasthörbuchs sind schon mächtig gespannt auf das deutsche TV-Team - und ehrlich gesagt, wir sind es auch.
Seit heute ist es amtlich: Andere Augen e.V. ist offizieller Teil des Kompetenznetzwerks Universal Design des Internationalen Designzentrums Berlin. Das Kompetenznetzwerk wurde gegründet mit dem Ziel, Informationen, Kompetenzen und Wissen rund um das Thema Universal Design zusammenzuführen. Es richtet sich vor allem an Gestalter/-innen, aber auch an Einrichtungen und Initiativen aus Forschung, Wissenschaft und Lehre sowie an Unternehmen, für die eine nutzerfreundliche und generationenübergreifende Gestaltung ihrer Produkte und Dienstleistungen ein wesentliches Ziel darstellt.